Impulse
In den folgenden Beiträgen erhalten Sie Anregungen und Hintergrundwissen zur Steigerung der eigenen Wirksamkeit und zur Umsetzung von Transformationsprozessen. Ich freue mich auf Ihr Feedback. Sie haben Fragen zu den Themen? Rufen Sie mich an oder schicken Sie mir eine E-Mail.
Transformation wirksam umsetzen – Im Anfang ist alles enthalten
zum Start eines Transformations-Prozesses kommt es darauf an den Ton, den Rahmen und die Beziehungen so zu gestalten, das eine erfolgreiche Umsetzung möglich wird. Alles, was in dieser ersten Phase unklar bleibt, wird sich erfahrungsgemäß durch das gesamte Geschehen ziehen. Werden dagegen der Auftrag, die Ziele vereinbart, die strategische Fragen beantwortet, die Interessengruppen mit einbezogen zahlt dies maßgeblich auf eine gelingende Transformation ein.
Change-Projekte richtig aufsetzen
Die aktuelle Krise deckt in vielen Unternehmen unweigerlich den Veränderungsbedarf auf. Was vorher unmöglich erschien, wird jetzt machbar. So wurde das virtuelle Arbeiten aus dem Homeoffice im Rekord Tempo praxistauglich eingeführt, längst überfällige Personalentscheidungen umgesetzt und im Bereich Weiterbildung noch stärker auf Online-Lernen gesetzt.
Wann – wenn nicht jetzt – ist die Zeit mit den schon lang anstehenden Neuerungen zu beginnen. Wer wettbewerbsfähig bleiben will, nutzt die Krise und geht die strategischen Herausforderungen an. Neue Geschäftsfelder werden aufgebaut, Business-Chancen genutzt, die Digitalisierung vorangetrieben und das, was nicht mehr zukunftsfähig ist heruntergefahren.
Gerade jetzt – Die Erfolgspersönlichkeit stärken
Die durch COVID-19 ausgelöste Krise ist die größte Herausforderung seit dem zweiten Weltkrieg. Ungeahnte Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft sind zu meistern. Navigieren durch unsicheres und unbekanntes Terrain ist gefragt.
Führung neu ausrichten
Mehr Stress, mehr Aufgaben, mehr Verantwortung – die Anforderungen an Führung sind gestiegen und Führungskräfte steigen zunehmend aus. Im Rahmen einer am 30. Sept. 2019 veröffentlichten Studie der Boston Consulting Group wurden 5.000 Führungskräfte und Mitarbeiter aus fünf Industrienationen befragt. Das Ergebnis ist ernüchternd.
Business-Frauen – souverän, kompetent und wirksam
Frauen sind emanzipiert, wissen, was wir wollen und können sich behaupten. Darüber hinaus waren die Chancen nie besser als heute. Wir befinden uns in einem Bewerbermarkt. Bei einem Drittel offener Stellen in den Unternehmen haben die Arbeitssuchenden die Wahl (2018 – 1,2 Mio. offene Stellen). Und es herrscht vielerorts Fach- und Führungskräftemangel.
Von der Top-Führungskraft zum Vorstand
An der Spitze geht es anders zu. Die bisherigen Erfolgsfaktoren verlieren ihre Gültigkeit, wenn man auf der Top-Ebene angekommen ist.
Spezialisten werden zu Generalisten, die sich mit allen Funktionen im Unternehmen auskennen. Die Ellbogenmentalität, Verzicht, operative Arbeit, das Hervorstechen aus der Gruppe, weichen jetzt der Rolle des Orchestrators, des sozialen Architekten, der glaubwürdig für die Themen der Business-Zukunft steht.
Neuausrichtung der eigenen Erfolgspersönlichkeit
Was tun, wenn man den neuen Weg im Unternehmen nicht mitgehen will? Was ist, wenn man selbst zu der Führungsgarde gehört, die ausgewechselt wird? Was tun, wenn man spürt die eigenen Strategien greifen nicht wie bisher? Spätestens jetzt ist es Zeit für eine (Neu-)Ausrichtung der eigenen Erfolgspersönlichkeit.
Auf der Suche nach dem neuen Weg
Spätestens jetzt ist es Zeit für die eigene Standortbestimmung. Bevor zu schnell agiert oder sogar über- reagiert wird, sind Abstand und Reflexion sinnvoll.
Doch wie geht man das an?
Wirksame Selbstführung
Wirksame Selbstführung ist heute einer der Schlüsselkompetenzen. Und das ist nicht verwunderlich. Denn die PWC Studie (Industrie 4.0 – Die vierte Industrielle Revolution) aus dem Jahr 2014 zeigt auf, dass die Unternehmen sich eigentlich in jeder Hinsicht neu erfinden müssen. Als Ergebnis des digitalen Wandels erwarten die 235 befragten deutschen Industrieunternehmen einerseits eine nahezu vollstandige Transformation ihrer Unternehmen und andererseits die Notwendigkeit erheblicher Investitionen.
Vertrauen, die harte Währung im Business
Unter Entscheidern aus den Human Resources Bereich (HR) und dem Business scheint derzeit viel Verunsicherung in ihren Unternehmen zu herrschen. Das legt der Report „2017 Deloitte Global Human Capital Trends“ nahe, im Rahmen dessen mehr als 10.400 Personaler und Business-Entscheider aus 140 Ländern befragt wurden. Um so wichtiger ist die strategische Arbeit und der Aufbau von Vertrauen in das Unternehmen.
Die Transformation steuern und wirksam umsetzen
In vielen Unternehmen liegt der Geschäftsfokus weiterhin auf den dringlichen operativen Themen, obwohl großer Veränderungsbedarf besteht. Die langfristige Unternehmensentwicklung bleibt zu lange unberücksichtigt. Die Folgen sind Aktionismus und Verzettelung.