Impulse
In den folgenden Beiträgen erhalten Sie Anregungen und Hintergrundwissen zur Steigerung der eigenen Wirksamkeit und zur Umsetzung von Transformationsprozessen. Ich freue mich auf Ihr Feedback. Sie haben Fragen zu den Themen? Rufen Sie mich an oder schicken Sie mir eine E-Mail.
Was macht ein Executive-Coach anders?
Coaching ist in aller Munde und gefühlt ist jeder irgendwie auch Coach. Executive Coaching ist anders und stellt spezielle Anforderungen. Laut der Definition der Internationalen Coach Federation (ICF) ist Coaching ein partnerschaftlicher zum Nachdenken anregender Prozess, der Menschen und Organisationen kreativ dabei unterstützt, ihr persönliches und professionelles Potential zu steigern. Der Executive Coach sollte demnach ein tiefes Verständnis der geschäftlichen Herausforderungen und der Dynamik in Unternehmen haben, um wirksam unterstützen zu können.
Was bringt Coaching ? Die Wirksamkeit von Business-Coaching
Coaching ist mittlerweile als etabliertes Instrument in die internen Organisations- und Personalentwicklung eingebunden. Die Wirksamkeit ist in Studien belegt. Es bietet einen neutralen, sicheren Raum für Führungskräfte Anliegen bezogen auf das Arbeitssystem und die Personen zu reflektieren. Themen wie die Übernahme von neuen beruflichen Rollen, die Steigerung der Wirksamkeit, das Stakeholder-Management, die Steuerung von Change oder der Umgang mit Konflikten werden lösungsorientiert reflektiert.
Business-Frauen – souverän, kompetent und wirksam
Frauen sind emanzipiert, wissen, was wir wollen und können sich behaupten. Darüber hinaus waren die Chancen nie besser als heute. Wir befinden uns in einem Bewerbermarkt. Bei einem Drittel offener Stellen in den Unternehmen haben die Arbeitssuchenden die Wahl (2018 – 1,2 Mio. offene Stellen). Und es herrscht vielerorts Fach- und Führungskräftemangel.
Die Denkmuster-Alternative
Jeden Tag im beruflichen und privaten Bereich begegnet man Herausforderungen, nicht nur im fachlichen, sondern auch im zwischenmenschlichen, emotionalen, politischen und taktischen Bereich.
Besonders in Stresssituationen leuchten die roten Ampeln hell auf und es werden Grenzen überschritten – die eigenen und die der anderen. Oft wird das erst in der Rückschau bemerkt, dann wenn die Worte gesagt, die Fehler gemacht, die Beziehungen strapaziert und die Verletzungen passiert sind.
Führungskraft – in Zeiten der digitalen Transformation
Als Führungskraft bin auch ich mit Change-Herausforderungen konfrontiert. Ich weiß, dass in Zeiten der digitalen Transformation Veränderungen in meinem Business umzusetzen sind. Wo genau die Reise hingehen wird, ist bis jetzt nicht so richtig klar und auch nicht, wie genau dieser Prozess aufzusetzen und zu steuern ist.
Von der Top-Führungskraft zum Vorstand
An der Spitze geht es anders zu. Die bisherigen Erfolgsfaktoren verlieren ihre Gültigkeit, wenn man auf der Top-Ebene angekommen ist.
Spezialisten werden zu Generalisten, die sich mit allen Funktionen im Unternehmen auskennen. Die Ellbogenmentalität, Verzicht, operative Arbeit, das Hervorstechen aus der Gruppe, weichen jetzt der Rolle des Orchestrators, des sozialen Architekten, der glaubwürdig für die Themen der Business-Zukunft steht.
Neuausrichtung der eigenen Erfolgspersönlichkeit
Was tun, wenn man den neuen Weg im Unternehmen nicht mitgehen will? Was ist, wenn man selbst zu der Führungsgarde gehört, die ausgewechselt wird? Was tun, wenn man spürt die eigenen Strategien greifen nicht wie bisher? Spätestens jetzt ist es Zeit für eine (Neu-)Ausrichtung der eigenen Erfolgspersönlichkeit.
Auf der Suche nach dem neuen Weg
Spätestens jetzt ist es Zeit für die eigene Standortbestimmung. Bevor zu schnell agiert oder sogar über- reagiert wird, sind Abstand und Reflexion sinnvoll.
Doch wie geht man das an?
Wirksame Selbstführung
Wirksame Selbstführung ist heute einer der Schlüsselkompetenzen. Und das ist nicht verwunderlich. Denn die PWC Studie (Industrie 4.0 – Die vierte Industrielle Revolution) aus dem Jahr 2014 zeigt auf, dass die Unternehmen sich eigentlich in jeder Hinsicht neu erfinden müssen. Als Ergebnis des digitalen Wandels erwarten die 235 befragten deutschen Industrieunternehmen einerseits eine nahezu vollstandige Transformation ihrer Unternehmen und andererseits die Notwendigkeit erheblicher Investitionen.
Vertrauen, die harte Währung im Business
Unter Entscheidern aus den Human Resources Bereich (HR) und dem Business scheint derzeit viel Verunsicherung in ihren Unternehmen zu herrschen. Das legt der Report „2017 Deloitte Global Human Capital Trends“ nahe, im Rahmen dessen mehr als 10.400 Personaler und Business-Entscheider aus 140 Ländern befragt wurden. Um so wichtiger ist die strategische Arbeit und der Aufbau von Vertrauen in das Unternehmen.
Die Transformation steuern und wirksam umsetzen
In vielen Unternehmen liegt der Geschäftsfokus weiterhin auf den dringlichen operativen Themen, obwohl großer Veränderungsbedarf besteht. Die langfristige Unternehmensentwicklung bleibt zu lange unberücksichtigt. Die Folgen sind Aktionismus und Verzettelung.