Impulse
In den folgenden Beiträgen erhalten Sie Anregungen und Hintergrundwissen zur Steigerung der eigenen Wirksamkeit und zur Umsetzung von Transformationsprozessen. Ich freue mich auf Ihr Feedback. Sie haben Fragen zu den Themen? Rufen Sie mich an oder schicken Sie mir eine E-Mail.
Vorausgesetzt der Change soll gelingen
Stabilität ist oft ein wichtiges Merkmal von Systemen, insbesondere in Bezug auf ihre Funktions- und Leistungsfähigkeit. So können psychologische Faktoren wie Gewohnheit, Angst vor Veränderung oder Inflexibilität dazu führen, dass Individuen oder Gruppen widerstreben, neue Ideen oder Arbeitsweisen anzunehmen. Daher neigen soziale Systeme dazu, Zustände beizubehalten, die ihre Stabilität gewährleisten.
Transformation wirksam umsetzen – Im Anfang ist alles enthalten
zum Start eines Transformations-Prozesses kommt es darauf an den Ton, den Rahmen und die Beziehungen so zu gestalten, das eine erfolgreiche Umsetzung möglich wird. Alles, was in dieser ersten Phase unklar bleibt, wird sich erfahrungsgemäß durch das gesamte Geschehen ziehen. Werden dagegen der Auftrag, die Ziele vereinbart, die strategische Fragen beantwortet, die Interessengruppen mit einbezogen zahlt dies maßgeblich auf eine gelingende Transformation ein.
Wirksames Transformations-Management
Kernfrage für ein starkes Change Management ist: Wie können wir die Beteiligten für die Transformation gewinnen und mit ihnen gemeinsam den Weg gestalten und umsetzen? Welches Vorgehen ist praxiserprobt und hilft bei den so oft ins Stocken geratenen Change-Initiativen.
Change-Projekte richtig aufsetzen
Die aktuelle Krise deckt in vielen Unternehmen unweigerlich den Veränderungsbedarf auf. Was vorher unmöglich erschien, wird jetzt machbar. So wurde das virtuelle Arbeiten aus dem Homeoffice im Rekord Tempo praxistauglich eingeführt, längst überfällige Personalentscheidungen umgesetzt und im Bereich Weiterbildung noch stärker auf Online-Lernen gesetzt.
Wann – wenn nicht jetzt – ist die Zeit mit den schon lang anstehenden Neuerungen zu beginnen. Wer wettbewerbsfähig bleiben will, nutzt die Krise und geht die strategischen Herausforderungen an. Neue Geschäftsfelder werden aufgebaut, Business-Chancen genutzt, die Digitalisierung vorangetrieben und das, was nicht mehr zukunftsfähig ist heruntergefahren.
Führung neu ausrichten
Mehr Stress, mehr Aufgaben, mehr Verantwortung – die Anforderungen an Führung sind gestiegen und Führungskräfte steigen zunehmend aus. Im Rahmen einer am 30. Sept. 2019 veröffentlichten Studie der Boston Consulting Group wurden 5.000 Führungskräfte und Mitarbeiter aus fünf Industrienationen befragt. Das Ergebnis ist ernüchternd.
Das Miteinander gestalten – aber wie?
In schnelllebigen Social Media Zeiten sind Likes und Follower das, was zählt. Die, die sich marketing-mäßig professionell aufstellen und die Anforderungen bedienen gehören heute dazu. Der direkte Kontakt, die Auseinandersetzung, das Miteinander verliert – so scheint es – mehr und mehr an Bedeutung.
Vom Boss zum Team Player
Führung wird neu definiert. Neue Systeme, Prozesse, Technologien, notwendige Veränderungen fordern jede Führungskraft heraus. Um Lösungen zu schaffen und Entwicklung zu ermöglichen, bedarf es gerade jetzt einen klaren strategischen Fokus und gute Kollaboration.
Es bedeutet sich zu fragen, inwieweit man in der Führungsrolle Wertschätzung, Zuversicht, Zuversicht, einen klaren Blick auf die Realität, ein gesundes infrage stellen geltender Normen und einen reflektierten Umgang mit Emotionen lebt – insbesondere in den herausfordernden Situationen. All das zeichnet eine professionell teamorientierte Führungskraft aus. Nicht mehr nice-to-have, sondern Voraussetzung, um die Business-Zukunft erfolgreich zu gestalten.
Lesen Sie mehr in meinem Artikel (QZ Magazin) ‚Vom Boss zum Team Player Link
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Business-Frauen – souverän, kompetent und wirksam
Frauen sind emanzipiert, wissen, was wir wollen und können sich behaupten. Darüber hinaus waren die Chancen nie besser als heute. Wir befinden uns in einem Bewerbermarkt. Bei einem Drittel offener Stellen in den Unternehmen haben die Arbeitssuchenden die Wahl (2018 – 1,2 Mio. offene Stellen). Und es herrscht vielerorts Fach- und Führungskräftemangel.
Erfolg macht glücklich – oder?
Glück und Erfolg hängen zusammen. Aber nicht so, wie wir es in der Regel annehmen. Der Erfolgreiche ist mitnichten per se der Glücklichere. Ein Missverständnis. Nach dem renommierten Glücksforscher Shawn Achor (Harvard Universität) ist es genau umgekehrt. Denn, wer glücklich ist, hat deutlich höhere Chancen auf Erfolg. Gemäß seiner Untersuchungen sind äußere Umstände nur zu 10% ausschlaggebend für langfristiges Glück. 90% des Lebensglücks resultieren aus der eigenen inneren Aufstellung. Und die ist gestaltbar.
Der äußere und der innere Erfolg
Gut ausgerüstet geht es auf die Bergtour. Die Route und das Ziel stehen fest, es liegt außerhalb der eigenen Komfortzone. Klar ist, dass es besonderer Vorbereitung und Anstrengung bedarf. Und klar ist auch, dass es sich lohnt. Genügend Erfahrung spricht dafür und Schilderungen und Bilder ebenso. Gut vorbereitet wagt man sich in ein neues Gelände. Es geht nicht um Leistung, den nächsten Gipfel, mehr Höhenmeter, sondern um ein sich einlassen auf sich selber, auf die Natur, auf das Erleben.